26 Feb
Nachbericht Damen 1
HSG Nabburg Schwarzenfeld gegen TSV Wendelstein
19 Okt
Nabburg/Schwarzenfeld - SC 04 Schwabach 35:28
HSG Nabburg Schwarzenfeld fährt die ersten 2 Punkte ein!
Die HSG Damen überraschen im Spiel gegen den favorisierten SC 04 Schwabach vergangenen Sonntag und gewinnen verdient mit einem Endstand von 35:28.
Die Niederlage der vergangen Woche zwar noch in den Knochen, deutetet sich jedoch schon in den ersten Minuten an, dass man an diesem Tag mehr als gewillt war, die zwei Punkte in der heimischen Halle zu behalten.
Die erste Halbzeit war geprägt von einem umkämpften Schlagabtausch, bei dem sich jedoch zunächst keine der Mannschaften richtig absetzen konnte. Die Gäste aus Mittelfranken erzielten ihre Tore zu Beginn fast ausschließlich vom 7-Meter-Punkt aus, wohingegen die HSG von Anfang an besser in ihr Angriffsspiel fand. Mit viel Druck und Tempo konnte man die gegnerische Abwehr immer wieder erfolgreich überwinden. Trotz zahlreicher Zeitstrafen gegen die Gastgeberinnen gelang rechtzeitig zur Pause ein Doppelschlag, wodurch man mit einer 16:14 Führung in die Kabine ging.
„In der Halbzeit konnte und musste man nur wenig korrigieren“, so Coach Eckl, „Uns war allen klar, dass wir jetzt einfach nicht nachlassen dürfen und so weiterkämpfen müssen“.
Mit dieser Einstellung konnte man nach dem Seitenwechsel direkt an die Leistung der ersten Hälfte anknüpfen und den Vorsprung Tor um Tor ausbauen. Weiter gab es auch in dieser Halbzeit nicht wenige Strafwürfe und Zeitstrafen, sowohl für die Oberpfälzerinnen, als auch für die Gäste. Davon ließen sich die HSG Damen aber nicht aus dem Konzept bringen. Auch in der Unterzahl fand man erfolgreich den Abschluss, sodass die Führung nicht mehr aus der Hand gegeben wurde. Ebenso konnte eine sehr offensive Abwehr der Gäste das Spiel nicht mehr kippen. Vor gut gefüllter Halle verabschiedete man sich letztendlich mit einem 35:28 von den Gästen aus Mittelfranken und konnte die ersten Punkte der Saison einfahren.
Trainer Eckl: „Heute haben wir gezeigt, was wir können. Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung gegen einen vermeintlichen stärkeren Gegner. Ich bin mehr als zufrieden mit unserem Spiel.“
Carina Czichon (8), Nathalie Fleischmann (8/2), Anna Stubenvoll (8/6), Maja Müller (6), Marie Frummet (2), Verena Luley (2), Klaudia Mrveckova (1)