26 Feb
Nachbericht Damen 1
HSG Nabburg Schwarzenfeld gegen TSV Wendelstein
06 Apr
TSV Wendelstein - Nabburg/Schwarzenfeld 29:28
Nach einem weiteren knappen Spielverlauf ziehen die Handballdamen wieder den Kürzeren und unterliegen dem TSV Wendelstein 28:29.
Schon bei der Ankunft wurde deutlich, dass die Truppe um Trainer Ludwig Gallus an diesem Tag nicht zu Scherzen aufgelegt war. Ob sich dies im Abstiegskampf oder in der Tatsache gründete, dass man seitens der HSG einer freiwilligen Spielverlegung nicht zustimmte, ließ sich nicht abschließend klären.
Die Partie Begann ausgeglichen und es konnte sich keiner der der Kontrahenten absetzen. Es zeichnete sich aber schon in den erste Minuten ab, dass es ein sehr körperbetontes Spiel werden würde, nachdem die Nabburgerinnen bereits in der 11. Minute in doppelter Unterzahlen auf dem Feld standen. Dennoch konnte man sich bis zur Pause ein minimales Polster von 2 Toren erspielen (Halbzeitstand: 13:11).
„Wir bekommen die meisten Tore über die Mitte, wir sind viel zu passiv und müssen früher an die Werfer ran.“ stellte Trainer Eckl sein Team ein.
Auch in der zweite Hälfte boten sich die Kontrahenten einen intensiven Schlagabtausch: Konnte eine Mannschaft sich kurzzeitig absetzen zogen die Gegnerinnen über 15:15, 22:22, 26:26 und 28:28 immer wieder gleich. Das gesamte Spiel war beiderseits von vielen Strafwürfen geprägt. Der insgesamt 19. und letztendlich entscheidende Strafwurf wurde allerdings in der 59. Minute durch die HSG verursacht. Die Gastgeberinnen verwandelten diesen zum 28:29 für den TSV Wendelstein, sodass man ohne Punkte und mit einer Niederlage die Heimreise antreten musste. Nach diesem Spiel steht nun fest, dass sich die Handballdamen der HSG nicht aus eignerer Kraft und nur mit geringer rechnerischer Wahrscheinlichkeit auf einen Relegationsplatz retten können. Dennoch möchte man in den letzten drei Spielen nicht den Kopf hängen lassen und sich von seiner besten Seite zeigen.
Fleischmann 13/7, Czichon 7, Stubenvoll 4/1, Müller 2, Fischer und Vogel je 1