26 Feb
Nachbericht Damen 1
HSG Nabburg Schwarzenfeld gegen TSV Wendelstein
14 Okt
HG Ingolstadt - Nabburg/Schwarzenfeld 29:16
Niederlage gegen Ingolstadt
Kein gelungener Saisonstart für die Damen der HSG Nabburg-Schwarzenfeld. Fast 60 Minuten lang lief man einem Rückstand hinterher, der sich letztendlich in einer deutlichen 29:16 Niederlage niederschlug. Der Auftakt der Landesligadamen gestaltete sich anders als erhofft. Zu Gast in Ingolstadt war die Nervosität nach der langen Ligapause von Beginn an deutlich zu spüren. Schon die ersten Spielminuten waren geprägt von technischen Fehlern. Zwar konnte man zunächst durch hohe Laufbereitschaft den ein oder anderen Ballverlust wieder egalisieren, jedoch geriet die HSG schon in der ersten Halbzeit ins Hintertreffen und jedes Tor wurde zum Kraftakt. Eroberte man den Ball in der Defensive, konnte man sich daraufhin im Angriff nur selten mit einem Zähler belohnen. Mit 15:10 Toren im Rückstand ging man in die Pause. Bemüht die Fehler abzustellen, bot sich auch in der zweiten Hälfte kein anderes Bild. Das Angriffsspiel wirkte weiterhin zu passiv, wodurch man regelmäßig im Zeitspiel den Abschluss suchen musste. So ermöglichte man es dem gegnerischen Team aus Oberbayern ihren Vorsprung Tor um Tor auszubauen. Jedes Aufbäumen der Oberpfälzerinnen durch Balleroberungen oder gute Abwehraktionen sollte an diesem Tag nicht belohnt werden. Trotz großem Kampfwillen konnten die Handballdamen nur zu wenig oft ihr Tempo und die herausgespielten Chancen zu Toren machen. Am Ende musste man mit einer deutlichen Niederlage von 29:16 die Heimreise antreten. Eckl: „Unser größtes Problem war an diesem Tag das Angriffsspiel. Wir hatten keinen Zug zum Tor und waren nicht gefährlich genug. Zusammen mit den technischen Fehlern und Ballverlusten kann man so ein Spiel nicht drehen. Wir müssen in den kommenden Einheiten daran arbeiten, die Leistung und Inhalte aus dem Training auch in der Wettbewerbssituation umzusetzen. Nur mit einer deutlichen Steigerung und mehr Selbstbewusstsein im Abschluss können wir in der Liga punkten.“ Carina Czichon (6), Nathalie Fleischmann (4/4), Maja Müller (3), Verena Luley (2), Marie Frummet (1)