26 Feb
Nachbericht Damen 1
HSG Nabburg Schwarzenfeld gegen TSV Wendelstein
29 Mär
TG Landshut - Nabburg/Schwarzenfeld 24:22
HSG Damen verlieren bei TG Landshut
Letzten Sonntag um 14 Uhr traten die Damen der HSG Nabburg-Schwarzenfeld beim TG Landshut an. Beide Seiten hatten im Hinspiel gekämpft, doch die Oberpfälzerinnen konnten das Match knapp für sich entscheiden. Motiviert und mit dem Wissen, dass ein Sieg gegen den Erstplazierten möglich und nicht unrealistisch war, reiste man an. Die ersten Minuten fand die Heimmannschaft besser ins Spiel und es dauerte zunächst zehn Minuten, bis auch die HSG ihre Leistung abrufen konnte. Tor um Tor zog man nach und hatte ab der 13. Minute einen Vorsprung erarbeitet, den man bis kurz vor Schluss nicht mehr abgab. Vor allem die Abwehr stand gut und man wusste, dass die Damen der TG Landshut ihr Spiel meist auf Elena Hofer konzentrierten. Die HSG hatte sich aber genau auf das eingestellt und konnte durch die offensivere Deckung der Rückraumspielerin das Angriffsspiel der Landshuterinnen immer wieder unterbinden.
Trainer Eckl ermutigte in der Pause seine Damen, weiter zu machen und im Angriff aktiver zu werden: „Unser Angriffsspiel muss mehr Bewegung bekommen.“ Die Oberpfälzerinnen waren gewillt, die beiden Punkte mit nach Hause zu nehmen. Obwohl ab Minute 28 vier Zwei-Minuten-Strafen infolge die HSG ordentlich herausforderten, gaben sie die Führung nicht aus der Hand, sondern erweiterten sie noch um weitere drei Tore zum 10:14. Doch auch die heimischen Damen wollten nicht aufgeben und kämpften sich wieder heran. Spätestens ab diesem Zeitpunkt war jedem klar, dass in diesem Spiel bis zur letzten Sekunde nicht entschieden ist, wer diesen Sieg heimfahren wird. In der Mitte der zweiten Hälfte war es soweit und die TG Landshut übernahm wieder die knappe Führung, nachdem die HSG einige Minuten lang keinen Treffer erzielen konnte. Man ging zwar kurzzeitig noch einmal mit 20:22 in Führung, konnte diesen Vorsprung aber leider nicht halten. Sechs Minuten vor Schluss war die Anzahl der Treffer bei der HSG erreicht und der Ball kam nicht mehr über die Torlinie. Die Landshuterinnen bestraften die Leichtsinnsfehler und drehten den Zwei-Tore-Vorsprung zu ihren Gunsten. Die HSG-Mädels hätten diesen Sieg definitiv verdient, aber das Glück war auch diesmal nicht auf ihrer Seite. „Es ist einfach traurig, dass wir den Vorsprung, den wir uns jedes Mal hart erkämpfen, nicht bis zum Schluss halten können. In der Mannschaft steckt so viel Potential, doch auch dieses Mal scheitern wir wieder an uns selbst.“, fasst Eckl zusammen.
Tore: Fleischmann 6/1, Luley 5, Stubenvoll 4/1, Vogel, Schadeck, Fischer je 2, Jazdzewski 1