26 Feb
Nachbericht Damen 1
HSG Nabburg Schwarzenfeld gegen TSV Wendelstein
09 Mär
Nabburg/Schwarzenfeld - TSV Wendelstein 22:30
HSG Nabburg-Schwarzenfeld – TSV Wendelstein: 22:30
Am Sonntag, den 06.03.22, war der TSV Wendelstein bei den HSG-Damen zu Gast. Das Ziel war klar und die Tabellensituation deutlich: Siegen, um nicht gegen den direkten Abstieg kämpfen zu müssen. Aufgrund der letztjährigen Corona-Regelung ohne Abstiege werden in dieser Saison mehrere Mannschaften die Liga verlassen müssen.
Die Partie begann zugunsten der Fränkinnen. Tor um Tor bauten diese sich schon in den ersten Minuten ihren Vorsprung auf. Die HSG brauchte zunächst die ersten fünf Minuten, um ins Spiel zu finden. Immer wieder kämpfte man sich bis auf ein Tor heran, aber über ein Remis schaffte man es nicht hinaus. Der Halbzeitstand von 10:14 war ernüchternd. Die Ansprache von Trainer Eckl war deutlich: „Wir sind gedanklich nicht anwesend. Es fehlt der Druck zum Tor. Keine zeigt, dass sie ein Tor werfen will.“ Die heimischen Damen motivierten sich gegenseitig und gingen entschlossen in die zweite Halbzeit. Das Spiel war noch nicht verloren, aber die HSG-Damen mussten ihren Kampfeswillen wieder finden, konnten sie es doch so viel besser. Doch die zweite Halbzeit begann wie die erste endete. Man traute sich zu wenig und fand den Weg zum Tor nicht. Die Gäste erweiterten ihren Vorsprung auf 10:17, bis es den Damen der HSG Nabburg-Schwarzenfeld nach sechs Minuten endlich gelang, einen Treffer zu erzielen. Reihenweise technische Fehler kamen hinzu und einige Torchancen verliefen ins Leere. Dreimal musste man die Unterzahl überbrücken, während die Gäste volle 60 Minuten zu siebt auf dem Feld waren. Allmählich verließ die Mannschaft der Mut. Trotzdem wollte man die wendelsteiner Damen nicht einfach weiter davonziehen lassen. Bis zum Ende kämpfte man sich durch und musste dann mit einem acht-Tore-Vorsprung das Feld verlassen. Eckl versuchte seine Mädels aufzubauen: „Nehmt die letzten zehn Minuten mit nach Hause. Da haben wir gekämpft.“
Tore:
Fleischmann 7/5, Stubenvoll 6/1, Czichon 5, Schadeck 1, Müller 1, Weh 1, Hornauer 1