1. TV 1861 Erlangen-B.	15:1
2. HG Amberg	13:1
3. HC Sulzb.Rosenb.	13:3
4. HC Forchheim	12:2
5. TV 1881 Altdorf	9:7
6. Nabburg/Schwarzenf.	6:8
7. TB 03 Roding	5:9
8. HV Oberviechtach	5:11
9. HG Eckental	5:11
10. SG Regensburg II	5:11
11. TV Wackersdorf	2:14
12. TS Herzogenaurach	2:14

Nachbericht Herren 1

Dez

12 Dez

HC Sulzb.Rosenb. - Nabburg/Schwarzenfeld 28:32

Nachbericht Herren 1

HSG Nabburg Schwarzenfeld gegen HC Sulzbach

Am vergangenen Samstag musste die HSG zum Aufstiegsaspiranten, dem HC Sulzbach-Rosenberg, reisen. Die Vorzeichen für dieses Match hätten nicht schlechter stehen können. Während der Woche konnte aufgrund von Krankheit und Verletzungen nur einmal trainiert werden. Der eigentlich 18 Spieler zählende Kader musste mit 11 teilweise angeschlagenen Spielern einer Gastgebermannschaft in Vollbesetzung entgegentreten. "Wir haben uns vorgenommen, uns hier so gut es geht zu verkaufen. Das am Ende zwei Punkte dabei herausspringen hatten wir heute ehrlich gesagt nicht unbedingt auf dem Zettel" erzählt Daniel Fuhrmann mit breitem Grinsen. Der Schlussmann konnte in der Anfangsphase des Spiels aufflammende Sulzbacher Spielfreude mit sehenswerten Paraden im Keim ersticken. Nach 10 gespielten Minuten führten die an diesen Tag von Daniel Duscher alleine gecoachten (auch Trainer Thomas Lottner fehlte krankheitsbedingt) Schwarzenfelder bereits 5:2. Bis zum Seitenwechsel sollte sich ein offener Schlagabtausch entwickeln. Beim Stand von 13:13 begaben sich die beiden Teams in die Kabinen. Trainer Duscher zeigte sich zufrieden mit der Einstellung, mahnte jedoch "vorne im Angriff noch konsequenter die Chancen zu nutzen und hinten in der Abwehr weiter die Spannung hoch zu halten". Nach Wiederanpfiff blieb die Partie bis zur 40. Spielminute ausgeglichen. Die letzten 20 Minuten konnte die HSG teilweise bis auf 6 Tore davonziehen und brachte den völlig unerwarteten Auswärtserfolg souverän über die Ziellinie. "Ein Sieg des Willens und einer überragenden Teamleistung" freut sich Toptorschütze Sebastian Mensch. Kapitän Christof Gsödl, der mit hundertprozentiger Trefferquote von der Siebenmeterlinie und als Regisseur auf der Rückraummitte Position das Angriffspiel leitete, weist seine Mannen unmittelbar nach dem Spiel an: "Nächsten Sonntag geht es zum Jahresabschluss für uns nach Buckenhofen. Wir müssen auch hier mit allem was wir haben um die Punkte kämpfen. Sonst ist der Erfolg hier in Sulzbach nichts wert" .

Mensch 8; Gsödl 7/4; Strejk 6; Müller, Blödt je 3; Held 2; Birner, Liebl, Kemptner je 1