Nachbericht Damen 1

26 Sep

HSG Weidhausen-Ebersdorf - Nabburg/Schwarzenfeld 26:26

Nachbericht Damen 1

HSG Nabburg-Schwarzenfeld gegen HSG Weidhausen-Eberdorf

Die Handballdamen der HSG Nabburg-Schwarzenfeld bringen am Wochenende nur einen Punkt mit aus Oberfranken zurück. Nach einer Partie mit Höhen und Tiefen steht gegen die HSG Weidhausen-Ebersdorf ein 26:26 auf der Anzeigetafel. Es zeigte sich schon von Beginn an, dass dieses Spiel ein Kopf-an-Kopf-Rennen werden könnte: Auch nach 25 gespielten Minuten und einem 10:10 konnte sich keines der Teams entscheidend absetzen. Zur Halbzeit hatten die Gäste aus Nabburg jedoch dann die berühmte Nasenspitze vorne und erarbeiteten sich einen kleinen 12:14 Vorsprung. Trainer Eckl war in der Halbzeit nicht gänzlich zufrieden: „Wir sind in der Offensive zu passiv. Es fehlt die Bewegung und der Zug zum Tor, ich will mehr sehen. Wenn wir unser Tempo besser ausspielen, können wir da noch mehr rausholen!“
In der Zweiten Hälfte setzte sich der Schlagabtausch aber konsequent fort. Ein Hin und Her zwischen Gleichstand und minimaler Führung eines der Kontrahenten, ließ die Schlussminuten umso nervenaufreibener werden. In der 55. Minute lagen die Gäste noch mit 25:23 hinten, doch wusste man, dass gerade jetzt die Nerven zu bewahren waren. Eine kräftezehrende Dreierserie brachte die Opferpfälzerinnen zur letzten Minute wieder 1 Tor in Front, allerdings wurde der Vorsprung per 7-Meter wieder egalisiert. In der allerletzten Angriffssituation konnte man das entscheidende Tor nicht mehr unterbringen. „Bei so einem Ergebnis sind Licht und Schatten natürlich ganz nah beeinander. Letztendlich haben wir einen wichtigen Auswärtspunkt geholt und arbeiten in der kommenden Woche an der ein oder anderen Stellschraube.“ resümiert Coach Eckl nach dem Spiel.


Stubenvoll 5; Müller, Mrveckova T., Just je 4; Fleischmann 4/2; Weh 3; Mrveckova K., Luley je 1