26 Feb
Nachbericht Damen 1
HSG Nabburg Schwarzenfeld gegen TSV Wendelstein
24 Okt
Nabburg/Schwarzenfeld - TG Landshut 22:21
Die Damen der HSG Nabburg-Schwarzenfeld gewinnen 22:21 (13:10) gegen die TG Landshut.
Die Damen der HSG Nabburg-Schwarzenfeld fuhren am Samstag nach einem nervenaufreibenden Spiel einen weiteren Heimsieg ein. Von Anfang an war die angespannte Stimmung auf beiden Seiten spürbar. Die Gäste aus Landshut traten von Beginn an selbstbewusst auf und man merkte, dass diese Begegnung eine hart umkämpfe werden sollte. Augenscheinlich überrascht von der starken Anfangsleistung der HSG, hatten die Landshuterinnen zunächst das Nachsehen. Mit 4:0 Toren konnten sich die Oberpfälzerinnen absetzen. Durch technische Fehler und einer zweiminütigen Unterzahl auf heimischer Seite konnten sich die Gäste aus Niederbayern im weiteren Verlauf allerdings bis auf ein Tor Unterschied herankämpfen. Die Gastgeberinnen ließen sich davon allerdings nicht nachhaltig beeindrucken und zogen wieder bis zum 11:5 davon. Das Spiel war aber noch nicht entschieden. Bis zur Halbzeit konnten man sich letzlich einen Abstand von drei Toren zum 13:10 erkämpfen.
Trainer Eckl war in der Halbzeitpause nicht ganz zufrieden. Er wünsche sich ein selbstbewusstseres Auftreten und auch mehr Unterstützung für den Nebenmann in der Abwehr. Zudem fehlte ihm der Torwille: „Wir suchen zu wenig den Weg zum Tor. Das Spiel ist noch nicht gewonnen.“
Zu Beginn der zweiten Hälfte wurde noch deutlicher, dass die Landshuterinnen sich nicht einfach abspeisen lassen würden. Durch einige Unachtsamkeiten ließ man die Gäste Tor um Tor herankommen, bis sie es schließlich schafften, das Spiel zu drehen und beim Spielstand von 14:16 mit zwei Zählern in Front zu gehen. Ein umkämpfter Schlagabtausch begann. Bis zur 57. Minute verteidigten die Gäste ihren Vorsprung. Das ließ die HSG-Damen aufwachen. Durch eine offensivere Abwehr gegenüber den beiden Spielmacherinnen der TG Landshut und durch die Unterstützung der heimischen Fans, erkämpfte man sich unermüdlich Tor um Tor, sodass man in der 59. Minute den Ausgleich erzielen konnte. Nun war wieder alles offen. Dem knappen Spielstand entsprechend, boten sich den Zuschauern hitzige letzte Spielminuten.
Kurz vor Spielende standen die Gäste in doppelter Unzerzahl nur noch mit vier Spielerinnen auf dem Feld. Das erlösende Tor in der letzten Minute ließ die HSGlerinnen jedoch aufatmen und die Partie wurde mit 22:21 abgepfiffen. „Wir hätten das Spiel schon eher für uns entscheiden können. Der unbedingt Zug zum Tor fehlte streckenweise. Dennoch haben die Mädels trotz der kräftezehrenden Aufholjagt letztendlich einen kühlen Kopf bewahrt.“, so Eckl.
Pröls (TW), Batzl (TW), Czichon (5), Stubenvoll (4/3),Luley (3), Fleischmann (3/2), Hirschmann (2), Frummet (2), Mrveckova (1), Vogel (1), Müller (1), Hornauer, Baltz, Linzner