26 Feb
Nachbericht Damen 1
HSG Nabburg Schwarzenfeld gegen TSV Wendelstein
14 Nov
Nabburg/Schwarzenfeld - HSG Berching/Pollanten 34:21
HSG Nabburg-Schwarzenfeld – HSG Berching/Pollanten: 34:21
Die Damen der HSG Nabburg-Schwarzenfeld empfingen am letzten Samstag die HSG Berching/Pollanten im Sportpark Schwarzenfeld. Zwar liegen zwischen den beiden Teams einige Tabellenpositionen, trotzdem konnten die Gäste aus den letzten beiden Begegnungen alle Punkte mit nach Hause nehmen und waren dementsprechend motiviert. Zunächst brauchten die Gastgeberinnen die ersten zehn Minuten, um richtig in die Partie zu finden und sich auf das gegnerische Spiel einzustellen. Langsam musste man sich jedes Tor erkämpfen, wobei die eigene Chancenverwertung nicht zufriedenstellend war. Die letzten zehn Minuten der ersten Hälfte funktionierte das Abwehrspiel jedoch deutlich besser und die HSG-Damen konnten sich bis zur Halbzeit mit fünf Toren absetzen (17:12). Trotzdem blickte man in der Pause in unzufriedene Gesichter. Die eigene Trefferquote von 50 % war ermüdend und forderte zusätzliche Kraft. „Wir haben heute wieder unser übliches Problem“, so Trainer Bernd Eckl, „eigentlich müssten wir doppelt so viele Tore auf der Tafel stehen haben.“ In der nächsten Hälfte war das Ziel, wirklich als Team aufzulaufen, das miteinander und füreinander spielt. So kamen die Nabburgerinnen nach der Pause besser in die Partie. Sie ließen nicht nach und konnten den Abstand Tor um Tor vergrößern (20:14, 23:16, 28:19). Eckl probierte verschiedene Formationen aus, um die Gäste vor immer wieder neue Herausforderungen zu stellen. Bälle wurden erobert und in Tempogegenstöße verwandelt. Das Spiel der Gäste wurde immer wieder unterbunden. Insbesondere wurden sie häufig zum Zeitspiel gezwungen, da es ihnen immer schwerer fiel, den Abschluss zu finden. Gegen Ende der Begegnung stand auch die heimische Defensive wieder gewohnt stabil und so konnte man am Ende einen 34:21-Sieg erzielen. Trotz des Endergebnisses waren Eckl und seine Damen nicht ganz zufrieden. „Es ist einfach schade, wenn die Mädels ackern und sich Bälle erkämpfen und am Ende an der Torfrau oder dem Pfosten scheitern. Aber wie man am Ergebnis sieht, wie geben nie auf und kämpfen bis zum Schluss.“
Hirschmann 9/3, Schärtl 8, Stubenvoll 8/1, Luley 3, Schadeck 2, Müller 2, Vogel 1, Mrveckova 1/1