17 Sep
Nachbericht Herren 1
HSG Nabburg Schwarzenfeld gegen HC Forchheim 2011
21 Mär
Nabburg/Schwarzenfeld - TB 03 Roding 20:29
Nächste Pleite für die HSG Nabburg Schwarzenfeld
Nach einer turbulenten Woche empfing vergangenen Samstag die Herrenmannschaft der HSG Nabburg-Schwarzenfeld den Zweiten der Tabelle, den TB 03 Roding. Interimsweise übernahm der Spieler, Sebastian Hausner, das Heft als Spielertrainer und stellte die Mannschaft taktisch wie auch emotional auf die Partie ein. Das Spiel begannen die Schwarzenfelder furios. Die Herren der HSG zeigten eine wahnsinnige Abwehrleistung, weshalb die Gäste nach elf Minuten nur ein Tor erzielen konnten (Zwischenstand nach 11 Minuten: 5:1). Auf der anderen Seite konnten die Schwarzenfelder durch ruhig gespielte Angriffe ihre Chancen verwerten. Doch nach gut 15 gespielten Minuten begann das Spiel den Gastgebern aus der Hand zu gleiten. Überhastete Angriffe, eine, auch aufgrund einiger 2-Minuten-Strafen, bröckelnde Abwehr, die Verletzung von HSG-Mittelmann Sebastian Hausner und Schiedsrichterentscheidungen, die auf Unverständnis trafen, brachten die Schwarzenfelder aus dem Rhythmus. Trotz alledem konnten sich die Herren der HSG mit einem Vorsprung von einem Tor in die Halbzeit retten (Halbzeitstand: 13:12). Die 2. Halbzeit begann ausgeglichen. Beide Mannschaften kämpften um jeden Ball. Doch wieder kam man, besonders aufgrund mehrerer umstrittener 2-Minuten-Strafen, nicht wieder in den gewünschten Spielfluss. Hinzu kam je eine rote Karte auf beiden Seiten. Von da an konnten sich die Gäste aus Roding immer weitere absetzen und letztlich einen Sieg mit neun Toren Vorsprung (Endstand: 20:29) einfahren. Trotz der bitteren Niederlage der Schwarzenfelder spürte man den neu gefassten Mut und den weiter anhaltenden Teamgeist im Mannschaftsgefüge bis auf die Tribüne. Die Handballherren treffen in den nächsten beiden Wochen zweimal auf die HG Amberg. Diese beiden Spiele werden entscheidend für die Ausgangsposition der HSG hinsichtlich der wahrscheinlich anschließend anstehenden Abstiegsrunde.
Buzhala und Domaier F. je 4, Strejk 3, Müller und Schießl je 2, Domaier L., Bernhard und Pflamminger je 1